Weiterbildungen und Zertifikate

Türöffner Weiterbildungen
und Zertifikate

Bestimmte Nachweise sind bei der Jobsuche hilfreich. Mit Zertifikaten und Weiterbildungen erbringen Bewerbende den Nachweis, dass sie die Aufgaben, Methoden und Technologien beherrschen. Für Quereinsteiger können sie gerade in der IT-Security, wo ein Engpass herrscht, ein Türöffner sein. Nicht ganz drei von zehn Anforderungsprofilen gehen auf entsprechende Nachweise ein (28,0 %). In jedem fünften Fall sollten Bewerbende allgemein IT-Security-Weiterbildungen und -Zertifikate vorweisen können. Bei konkreten Nennungen führen die Zertifizierungen CISSP Certified Information Systems Security Professional sowie CISM Certified Information Security Manager (14,0 bzw. 11,2 %) die Liste an. Diese international anerkannten Weiterbildungen belegen die Erfahrung und das Wissen, um ein Informationssicherheitsprogramm zu entwickeln. Nicht ganz jeder zehnte Arbeitgeber setzt Zertifizierungen im Bereich ISO 27001 voraus. 

Englischkenntnisse sind im Beruf in der Regel selbstverständlich, da Fachliteratur oder -foren meistens auf Englisch vorliegen. Und doch betonen Arbeitgeber in jedem zweiten Anforderungsprofil, dass die Cybersecurity-Fachkräfte Englisch sehr gut beherrschen sollten (52,8 %). Sogar noch häufiger äußern sie den Wunsch, dass sie sehr gut Deutsch sprechen (60,4 %).